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Farbtemperatur
Farbtemperatur
Licht ist zunächst die Grundvoraussetzung der Fotografie. Nicht nur die Lichtintensität beeinflussen die Wirkung eines Fotos sondern auch die Farbtemperatur.
Je nachdem um welche Beleuchtungsquelle es sich handelt, erscheint das Licht in verschiedenen farblichen Zusammensetzungen, die man als Farbtemperaturen bezeichnet und welche in Kelvin (K) gemessen wird. Ein niedriger Wert signalisiert ein warmes Licht (Kerzenlicht = ca 1.500 K, Sonnenuntergang ca. 3.200 K) und ein höherer Wert zunehmend kaltes Licht (blauer wolkenloser Himmel bis zu 12.000 K).
Das menschliche Gehirn ist im Stande, die unterschiedlichen Lichtsituationen automatisch zu verarbeiten, wohingegen die Digitalkamera den Weißabgleich benötigt um eine Lichtsituation möglichst der Realität entsprechend wiederzugeben. Dieser kann sowohl individuell, als auch automatisch eingestellt werden (AWB = automatic white balance).
Durch unterschiedliche Lichtsituationen können Stimmungen erzeugt oder Details hervorgehoben werden, wie zum Beispiel Oberflächenstrukturen eines Materials.Direktes Sonnenlicht verursacht harte Schatten. Weiches natürliches Licht, z. B. durch Wolken fallendes Tageslicht, führt zu einer diffusen Beleuchtung. Dadurch können harte Schatten vermieden und Personen oder Gegenstände gleichmäßiger ausgeleuchtet werden. Neben Tageslicht kann auch Kunstlicht oder Blitzlicht zur Beleuchtung dienen.
Timo Büttner
Johanna Haas
Johanna Haas
Timo Büttner
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