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Belichtungszeit
Belichtungszeit
Die Belichtungszeit bestimmt, wie lange das Licht auf den Bildsensor oder Film trifft. Diese kann an der Kamera durch die Verschlusszeit eingestellt werden. Insgesamt gibt es drei Arten von Verschlüssen: der mechanische Schlitzverschluss, der Zentralverschluss und der elektronische Verschluss.
Der Belichtungsmesser, als externes Gerät oder meist in der Kamera verbaut, ermittelt die Helligkeit des abzubildenden Motivs, wonach sich dann die Einstellung der Belichtungszeit und der Blende richtet. Die Belichtung kann von einem Bruchteil einer Sekunde bis zu Stunden reichen. Durch die Wahl einer kurzen Belichtungszeit können sehr schnelle Bewegungen noch scharf abgebildet werden (z.B. 1/2000s).
Ab mehreren Sekunden Belichtungszeit spricht man von Langzeitbelichtungen. Dabei ist zu beachten, dass das Foto aus der freien Hand schnell verwackelt wird, daher ist ein Stativ bei Langzeitbelichtungen empfehlenswert. Durch diese Einstellung ist es möglich, fließende Bewegungen auf dem Foto einzufangen (Nachtaufnahmen, Astrofotografie…).
Die Belichtungszeit ist nicht nur von den Lichtbedingungen abhängig, sondern auch von der Blende und der Lichtempfindlichkeit.
Timo Büttner
Charline Schnierer
Timo Büttner
Sandrine Jalquin
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