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Brennweite
Brennweite
Das Objektiv ist das Bauteil, durch welches das Licht in die Kamera fällt. Über die Brennweite definiert sich das Objektiv: Als Brennweite wird der Abstand zwischen Linse eines Objektivs und Bildebene (Film/Sensor) einer Kamera bezeichnet. Je nach Brennweite entstehen unterschiedliche Bildwirkungen. Es können folgende unterschieden werden:
Die Wirkung der Brennweite ist abhängig vom Aufnahmeformat. Ein „Normalobjektiv“ hat eine Brennweite von 50mm beim Kleinbildformat (36 x 24 mm). Der Bildwinkel entspricht dadurch in etwa dem des menschlichen Auges (46°). Für Brennweiten unter 50mm spricht man von „Weitwinkelobjektiv“. Der Blickwinkel ist hierbei größer. Dadurch wird ein weiterer Bildausschnitt aufgenommen. Die Verzerrung ist bei diesen Fotos stärker. Objekte, die sich nahe an der Linse befinden, sind im Vergleich zu Objekten im Hintergrund deutlich größer. Die Bilder erhalten dadurch eine deutliche Bildtiefe. Im Gegensatz dazu wirken Aufnahmen von Teleobjektiven flach und haben wenig Bildtiefe. „Teleobjektive“ haben eine Brennweite über 50mm. Der Bildwinkel ist enger, wodurch ein kleinerer Bildausschnitt aufgenommen wird. Dadurch kann dieses Objektiv zur Vergrößerung entfernter Objekte verwendet werden.
Objektive, bei denen sich die Brennweite verändern lässt, bezeichnet man als Zoomobjektive.
Die Brennweite beeinflusst auch die Schärfentiefe. Dabei gilt: Je kleiner die Brennweite, desto größer der Schärfentiefenbereich.
Timo Büttner
Johanna Haas
Timo Büttner
Marlene Andorff<br/>
Sandrine Jalquin
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